2012

  1. Hilfestellung im täglichen Leben

    Frau G. lag in einem Essener Klinikum. Sie war an einem Lungenkarzinom erkrankt. Sie wünschte sich während ihrer Erkrankung Hilfestellung im täglichen Leben.

  2. Familienzusammenführung nach 15 Jahren

    In einem Krefelder Pflegeheim lebte eine alleinstehende Dame mit polnischen Wurzeln. Ihre Pfleger waren an uns herangetreten, da Frau A. gerne ihre Familie in Polen besuchen wollte, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Im Mai 2012 hatte Frau A. zusammen mit einer Freundin die langersehnte Reise angetreten.

     

  3. Eine Fahrt in die Eifel

    Einer Eltern – Kind – Gruppe aus einer sozialen Einrichtung, konnten wir durch einen Zuschuss zu den Fahrtkosten zu einem Erlebniswochenende in der Eifel verhelfen.

  4. Die Mutter der Braut

    Am Donnerstag, den 30.08.2012, erreichte uns der Anruf einer jungen Frau. Sie und ihr Verlobter beabsichtigten am darauffolgenden Tag in der Paulus Kirche zu heiraten. Die Mutter der Braut lag schwer erkrankt im Krankenhaus Maria-Hilf. Kurzfristig hatten die Ärzte einer Teilnahme an der Hochzeit zugestimmt.

    Dank der Unterstützung der Palliativstation mit Schwester Beatrice, die ihre Freizeit zur Verfügung stellte, und SIBU Mobil, war es der Brautmutter möglich, die Hochzeit ihrer Tochter zu erleben. Eine Woche später verstarb die Mutter.

  5. Fussball in München

    Sascha ist ein begeisterter Fan vom Fußballverein Bayern München. Seine Lebenserwartung ist aufgrund einer unheilbaren Erkrankung sehr begrenzt. In Zusammenarbeit mit dem „Club Behinderter und ihrer Freunde e.V.“ aus München, konnte Sascha Anfang September 2012 ein Spiel seines Vereines live in München erleben.

  6. Der Trommler des KFC

    Seit Jahrzehnten war W., damals 86 Jahre alt, beim „Krefelder Fußball Club“ (KFC) als treuer Fan bekannt. Solange es seine Gesundheit einigermaßen zuließ, verfolgte er im Fanblock jedes Spiel und unterstützte seine Mannschaft mit Hilfe seiner Trommel. Deswegen nannten ihn alle liebevoll „den Trommler vom KFC“. Mittlerweile lebte W. in einem Pflegeheim und konnte aufgrund seiner schweren Krankheit nicht mehr einfach ins Stadion fahren. Begleitet von einer netten Praktikantin und einem bekannten Ehepaar, konnte W., zu seiner großen Freude, mit einem Rollstuhltaxi zum Spiel gefahren werden. Überglücklich war er über den 3:0 Sieg seiner Mannschaft.

     

  7. Musiktherapie für Wachkomapatienten

    Ein Krefelder Pflegeheim war an uns herangetreten, ob wir für weitere Wachkomapatienten, anteilig die Kosten einer Musiktherapie übernehmen könnten. Selbstverständlich unterstützten wir die Therapie der zum Teil noch recht jungen Bewohner.

  8. Landesgartenschau in Nagold

    Herr Z. war Mitte 50 und lebt in einem Pflegeheim in Kleve. Ursprünglich stammt er aus dem Schwarzwald. Sein Beruf führte ihn an den Niederrhein. Seinen großen Wunsch, einmal eine Landesgartenschau besuchen zu können, erfüllten wir ihm gerne. Die Landesgartenschau fand 2012 in Nagold statt. Zu seiner großen Freude organisierte seine Betreuerin, einen Kurzurlaub bei seinen Verwandten. Sonne, Mond u. Sterne e.V. übernahm die Kosten für Pflegebett, Rollstuhltransporte, Bahnfahrkarten sowie die Aufwendungen seiner vertrauten Pflegerin, die ihn notwendiger Weise begleiten musste.

  9. D. hat nun eine Carrerabahn

    Der achtjährige D. ist schwer an einem Gehirntumor erkrankt. Seinen größten Wunsch nach einer eigenen Carrera-Bahn konnten wir ihm erfüllen. Außerdem ermöglichten wir ihm und seiner Familie den Besuch des Weihnachtsmärchens der Bayer-Laienspielgruppe.

  10. Sorge um den geliebten Hund

    Ein schwerkranker Rentner erlitt während eines Spazierganges mit seinem Hund einen Herzinfarkt. Sein Hund wurde von der Polizei ins Tierheim gebracht. Seine größte Sorge war, dass sein kleiner Freund im Tierheim verbleiben muss. In Zusammenarbeit mit einem Bekannten vom ihm, konnten wir seinen Hund privat unterbringen.

     

  11. Ein Versprechen wird gehalten

    Seit vielen Jahren begleiteten wir den Jungen N. während seines Kampfes gegen den Krebs. Im Winter 2012/13 verstarb N. Wie versprochen organisierten wir ihm eine angemessene Beisetzung, welche durch eine zweckgebundene Spende ermöglicht wurde.

     

  12. Einmal eine Operngala erleben dürfen

    Frau R. war an Krebs erkrankt. Sie wollte im November in festlicher Kleidung einmal an einer Operngala teilnehmen. Frau R. verstarb leider vor der Gala.

  13. Seniorenheimbewohner gehen auf große Reise

    Einigen Bewohnern des Dreikönigenhauses ermöglichten wir mit ihren Pflegern eine Reise nach Bad Zwischenahn.

  14. Ein Fahrradunfall und seine Folgen

    Ein 11 jähriges Mädchen hatte auf dem Schulweg einen sehr schweren Unfall. Während ihres langen Krankenhausaufenthaltes in Köln standen wir der alleinerziehenden Mutter zur Seite.

  15. Rückmeldung nach Jahren

    2009 halfen wir einem 20-jährigen Mann. C. pflegte seine an Krebs erkrankte Mutter bis zu ihrem Tode. Bis das soziale Netz griff, leisteten wir C. Starthilfe. In diesem Monat erreichte uns eine E-Mail, dass C. mittlerweile seine Ausbildung abgeschlossen hat und glücklich in einer Partnerschaft lebt.

     

  16. Ein Konzert bleibt in Erinnerung

    2008 konnten wir der damals 12-jährigen einen Konzertbesuch der Band TOKIO HOTEL ermöglichen. Im Frühjahr 2012 erhielten wir von der Familie die Nachricht, dass T. an ihrer unheilbaren Krankheit verstorben ist. Wie uns die Eltern berichteten, schwärmte T. bis zu ihrem Tod, immer wieder von ihrem erlebnisreichen Konzertbesuch.